Schleiz (18.08. - 20.08.2017)

Auf dem Traditionskurs „Schleizer Dreieck“ fand erstmalig die "FSP German TT" statt. Bei dieser Veranstaltung waren Rennen der IRRC, des DRC und der IG Königsklasse geplant. Bereits am Freitag fand für die Fahrer der IG Königsklasse ein freies und auch das erste Zeittraining statt. Mit 37 Startern aus 6 Ländern war das Fahrerfeld voll und auch international besetzt. Adrian mag den schnellen Straßenkurs in Schleiz, aber bereits im Vorjahr hatten wir hier technische Probleme.

Obwohl die Seel-Honda recht gut lief, verlor er besonders am langen Bergaufstück bei Start und Ziel viel Zeit. Die insgesamt 12. Zeit im ersten Zeittraining entsprach zwar Platz 3 bei den 125ern, aber leider mit deutlichem Abstand auf die beiden Schnellsten in dieser Klasse. Wir entschieden uns für das zweite Zeittraining am Samstag unsere Standard-Honda einzusetzen. Adrian konnte damit zwar seine bisherige Trainingszeit etwas verbessern, fiel bei den 125ern aber trotzdem auf Platz 4 zurück. Nochmals wurde die Vergaserbedüsung und die Sekundärübersetzung gewechselt.

Am Samstagnachmittag stand dann das erste Rennen auf dem Programm. Obwohl die Läufe der Internationalen-Zweitakt-Meisterschaft der IG Königsklasse durchaus eine treue Fangemeinde speziell in Ostdeutschland hat, war die Zuschauerresonanz übersichtlich. Dies hatte sicher auch mit der Terminüberschneidung mit der Superbike-WM am Lausitzring zu tun... Schade! Der Start von Adi war überraschend gut. Der Lokalmatador Micky Winkler führte auf seiner 125er Honda RSA das gesamte Feld an, gefolgt von Adi. Dieser konnte in Folge aufschließen und sogar kurzzeitig die Führung übernehmen. Jetzt lief die Standard-Honda! Micky Winkler konnte aber bei der Abfahrt zur Seng wieder kontern. Adrian riskierte viel, fuhr eine neue persönliche Bestzeit für den Schleizer-Kurs, musste sich aber letztlich geschlagen geben. Insgesamt kam er als Dritter des gesamten Fahrerfeldes ins Ziel und belegte somit den 2. Platz bei den 125ern mit großem Vorsprung auf Johann Karl, den Dritten seiner Klasse. Perfekt!

Leider sollte es im zweiten Rennen am folgenden Sonntagmorgen nicht so weitergehen. Bereits in der Einführungsrunde traten unklare Vergaserprobleme auf und Adi konnte das Rennen erst gar nicht aufnehmen.

Nun steht für uns bereits das diesjährige Saisonfinale im tschechischen Most an. Eine Strecke, die Adrian kennt und mag, die fahrerisch anspruchsvoller ist und auch weniger Vollgasgeraden hat. Die technischen Probleme sollten bis dahin auch behoben sein. Drückt uns bitte die Daumen!

 

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